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Trainingslager St. Moritz vom 6. bis 19. Juli 2014

Schwarz Gabi 09.07.2014

 Trainingslager

St. Moritz
vom 6. bis 19. Juli 2014


Margrit Lehmann, Clemens Bracher, Marc Egli, Vanessa Bigler, Nadia Bigler, Larissa Wittwer,
Nico Locher, Noemi Zbären, Michael Bachmeier, Helen Kohler, Markus Bigler, Ueli Lehmann (hinten v.l.)
Seya und Gabi Schwarz, Jana Roth, Lilian Witschi, Fabienne Wüthrich, C.K.,
Kira Bättig, Renate Leuenberger, Stefan und Janis Schwarz (vorne v.l.)

Fotogallery St. Moritz 2014

 


Stand-Up-Paddle am 15. Juli:
Sarah, Michael Bachmeier, Markus und Vanessa Bigler, Nico Locher, Clemens Bracher,
Marc Egli, Noemi Zbären, Renate Leuenberger, Sévérine Zaugg, Gabi Schwarz (hinten v.l.)
Janis, Stefan und Seya Schwarz, Myrtha Krähenbühl, Lina Jung, Anja Röthlisberger,
Kira Bättig und Mareike (vorne v.l.)

 

Sonntag, 6. Juli 2014

Wetter: gut fahrbar

Programm: Anreise St. Moritz anschl. Leichter Dauerlauf 

Nach fast einjähriger Vorfreude hiess es für den Sportklub heute bereits zum 27. Mal: St. Moritz wir kommen!!! Pünktlich um 11 Uhr war alles Material sauber im Anhänger verstaut und wir machten uns auf in Richtung B-B-B-Bündnerland. Dank musikalischen Highlights wie bspw. „Atemlos“ von Helene Fischer oder „Budapest“ von Georg Ezra fand die gute Stimmung im Bus trotz langer Anreise keinen Abbruch. Der Mittagsstopp wurde traditionell im "Heidiland" abgehalten. Ohne Kenntnis über das Abendmenü verschlang Nico bereits hier seine erste Rösti – im Gegensatz zum Nachtessen allerdings ohne Zürchergeschnetzeltes und Beigemüse. Danach gings ruckzuck über den Julier ins Engadin zur Jugi in St. Moritz. Kaum waren die Bikes abgeladen und die Zimmer bezogen, stand das erste Training an. Den leichten DauerLAUF im Stazerwald nahmen wir ziemlich wörtlich und starteten gemächlich ins Trainingslager 2014. Am Abend stiessen auch die Nachzügler Egli, Clemens sowie Vanessa und Bänz Bigler zu uns. In Erwartung einer ersten schönen, aber intensiven Trainingswoche fand die 22-köpfige SK-Truppe früh den Weg in die Federn – dies obwohl gemäss Programm ein „Ausgang“ geplant gewesen wäre… 

Michael Bachmeier

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Montag, 7. Juli 2014

Nach üsere erschte Nacht hie z'St. Moritz simer früsch u munter am Zmorge ässe gsi, wo plötzlech dr Herr Anti-Dopping Suter zur Tür inegschliche isch. Clemens het grad es mudrigs Grüüesti für ihn übrig gha. «No clement». Am haubi zähni hetme mitem Training gstartet. Es het grägnet aber zwüschdüre isch natürlech scho z'Sünneli no cho. D'Sprints barfuess düre Rase (10x75m) si no chli happig gsi, aber schön weme ghört; nach däm nur no eine! Hurti no eis ga Kneippe und ga Eisenwasser trinke unär isch Zmittag o verdient gsi. Dr Nami heimer chli gmüetlech gno, mi muess ja nid grad drischiesse am erschte Tag. Zum Iiloufe paar Ründeli um d'Bahn, när Louf-ABC und Kräftigung und no mau Kneippe zum Schluss. Nachem Düschele hets Teigware gä mit Bratwuuut und viu Zibele! Nachdäm Chef Blacky sis ganze Beamer-Zügs installiert het gha, si scho paar gwungeregi Chöpf am Türrahme gsi. Chef Roli Fischer het gseit, mir sige besser usgrüschtet i zwöi Stung aus är i füf Jahr! Schad heimer hüt ke Schutte zum luege gha, Bachi isch zwar iz no am warte bis dr Match aafaht… Da hätt ig nämlech hie chönne kommentiere wi dr Hanspi Latour oder äuä de Blacky morn Abe. ;-)

Helen Kohler

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Dienstag, 8. Juli 2014

Wetter: bewölkt und regnerisch 

Unser Tag fing mit einem super, leckeren Frühstück an. Die Stimmung war trotz dem feinen „Zmorge“ müde, denn das Wetter versprach keine guten Aussichten. Trotzdem trafen wir uns pünktlich um 9.30 Uhr auf dem Sportplatz und begannen uns einzuwärmen. Auf unserem Programm stand ein ausgiebiges Hürdentraining. Da sich die Sonne auch am Nachmittag hinter den Regenwolken versteckte, zogen wir das Nachmittagsprogramm vom Donnerstag vor. Das hiess für uns, einen supertollen Nachmittag in der neu renovierten Badii *____*. Besonders gefiel uns natürlich der Wellnessbereich, da wir unsere Muskeln für den nächsten strengen Tag schonen mussten. Einige kleine Mädchen (Fabii, Lilii, CÄRMII u Jana) kümmerte das nicht und rutschten kreischend die neuen Wasserbahnen hinunter und zogen so die Aufmerksamkeit einiger, junger, hübscher Knaben auf sich. Nach dem wir frisch, gebadet zu Hause ankamen, assen wir das Abendessen und bereiteten uns unterschiedlich auf den bevorstehenden Match zwischen Brasilien und Deutschland vor.

Nadia Bigler und Larissa Wittwer

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Mittwoch, 9.Juli

Wetter: Bewölkt, einige Regenschauer    

Am Morgen assen wir ein reichliches Frühstück. Da Lilian heute Geburtstag hatte, lagen ein paar Geschenke auf dem Tisch. Später trafen wir uns um 9.30 Uhr auf dem Sportplatz. Wir begannen mit dem Einlaufen. Danach gingen wir zum Weitsprung. Dort überprüften wir den Anlauf. Nach ein paar Sprüngen hatten wir alles wieder im Griff. Für etwa eine halbe Stunde probierten die Jüngeren unter uns das Stabhochspringen aus, der Rest übte sich im Kugelstossen. Als wir mit dem Auslaufen fertig waren, gönnten wir uns alle eine Pizza im Restaurant Sonne. Nach der feinen Pizza folgte eine lange Pause. Das Nachmittagstraining fing nicht wie üblich mit dem Einlaufen an, sondern mit dem Fotoshooting. Darauf folgten ein paar lockere Runden auf der Bahn und Sprungschule. Zu unserem Vergnügen (hust), durften wir sechsmal 75m sprinten. Zurück in der Jugendherberge duschten wir. Danach bedienten wir uns am Abendessbuffet. Später spielten wir zusammen und übten auf der Playstation 400m und Stabhochsprung.


Fabienne Wüthrich und Jana Roth

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Donnerstag, 10.07.2014

Nach der langen Fussballnacht, wo Holland und Argentinien den Sieger erst im Penaltyschiessen ausmachten, gab es für den Einen oder Anderen weniger Schlaf als bis anhin gewohnt. Kam noch hinzu, dass das Tagesprogramm nicht erst um acht Uhr begann, sondern schon eine Stunde früher. Das erste Footing stand an, bzw. war auf dem „Tagesbefehl“. Aus noch ungeklärten Gründen, wurde dies nicht von allen besucht (Namen werden keine genannt). Nach ersten Einschätzungen, wurde der Wecker, welcher nicht gerichtet worden war, nicht gehört. Die Ermittlungen laufen… :-) Die Frühaufsteher- sprich die Footing-Teilnehmer - genossen bei noch ein wenig trübem Wetter einige unvergesslich, schöne Morgenminuten im Freien. Im Laufschritt ging es Richtung berühmt berüchtigten Seeli. Aufgrund der tiefen Wassertemperatur, wurde auf das Baden im kühlen Nass verzichtet. Um neun Uhr waren dann auch die letzten vorerst aus den Federn gekrochen und es wurde gemütlich gefrühstückt. Anschliessend hiess es für alle Freizeit bis um 16.00 Uhr. Nach den insgesamt fünf Trainingseinheiten an den ersten drei Tagen, gönnte uns das Leitertrio einen trainingsfreien Morgen, bzw. Nachmittag. Diese Zeit wurde von den Teilnehmern unterschiedlich genutzt. Während die Einen wieder das warme Bett aufsuchten, gingen Andere einkaufen, lieferten sich Duelle im Ping Pong oder am Töggeli-Kasten oder es wurde einfach nur relaxt und geplaudert. Die Velofahrer unter uns, planten in dieser Zeit noch die Berg-Etappe, welche sie während dem Nachmittags-Training absolvieren wollten und dies auch gemacht haben. Um 16.00 Uhr war es soweit, das einzige Training an diesem Tag wurde in Angriff genommen. Nach einem wie gewohnt gutem Einlaufen mit Kräftigung, wurden diverse Läufe, mit und ohne Startkommando absolviert. Aufgrund des starken Gegenwinds, wurde den Teilnehmern noch mehr abverlangt als sonst. Anschliessend wurden diverse Kurvenläufe gerannt, bevor es zum Hochsprung ging. Glücklicherweise zeigte sich die Sonne zu diesem Zeitpunkt auch wieder einmal. Zu guter Letzt, wurde das Training mit Kugelschocken abgerundet. Nach gut 2.5 Stunden Training verschob die Trainingsgruppe zurück in die Jugendherberge, wo schon fast das Nachtessen parat stand. Nebst der obligaten Suppe und den verschiedenen Salaten, gab es „Hörndli und Ghackets, mit Öpfumues“. Auch das Dessert fehlte heute nicht. Aufgrund des fussballfreien Abends, wurde nach dem Abendmahl wieder vermehrt gespielt. Die letzten Entscheidungen im Frosch-Spiel, Flippere, Töggelen, Leiterlispiel und UNO standen an. Am späten Abend ging es für die Älteren noch ins Casino und anschliessend ins Bett.


Clemens Bracher

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Freitag, 11. Juli 2014

Heute Morgen, um 7 Uhr, gingen Bachi und Blacky in den Stazersee baden. Wir wollten eigentlich auch baden gehen, doch es regnete und wir waren ziemlich müde von der vorherigen Nacht! Eine Stunde später als geplant, fuhren wir mit der Zahnradbahn auf den Corviglia, um auf der Finnenbahn zu trainieren. Oben angekommen, liefen wir ein Stücklein weiter rauf. Da bemerkten wir, dass diese Bahn nicht mehr existiert, leider. Darum absolvierten wir, auf einem anderen Weg, 180 m Sprints. Plötzlich fing es an zu regnen und es war arschkalt. Danach rannten wir auf die Gondel, die uns auf den Piz Nair brachte. Dort schneite es und war noch arschkälter als vorher. Im Restaurant wärmten wir uns mit einer heissen Schokolade auf, die wir mit lauter „Zwänzgis“ bezahlten. Am Nachmittag hatten wir frei und konnten uns selbst beschäftigen. Einige gingen in die Badi, andere erkundigten das Dorf. Zum Abendessen gab es Rice Casimir. Es war sehr lecker.


Lilian Witschi und C.K.

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Samstag, 12. Juli 2014

Wetter: sonnig/warm und ab 15:00 Uhr bewölkt

Programm: Einlaufen/Dehnen/allgem. Kräftigung/Hürdenrhythmus und Stabhochsprung

00:00 Uhr u mir (eutäri Jahrgäng) si geng no im Stübli für Bärger z'verabschiedä, da är hüt Samschti Mittag miter Familiä wieder heizuä fahrt. Mi glubts fasch nid, aber narä Wuchä St. Moritz ischäs afä z‘erschtä Mau, womer im Dorf obä im Usgang si. Churz druf simer du wieder i d'Ungerkunft gangä u hi no bisem eis hochstehendi Gspräch gfüährt. Danach ab i Chorb….. Namä usgiebigä Morgäässä simer am haubi zähni, U16 eher chli speter, uf d'Bahn achä gangä u hi üses Programm (siehe oben) bi herrlächem Wätter dürägfüährt. Ussert d’Renate u d‘Nadia, wo ufs Velo gangä si, si aui aawäsend gsi. Am Mittag himer beschlössä, dasmer a z'Seeli z’erschtä Mau gö ga brätlä. Äs Vorgrüppäli isch diräkt abder Bahn ga aafüürä u der Räscht isch uf die eis abder Ungerkunft mitem Bus ufbrochä. Mmmm fein ischäs gsi die Grilladä bi schönem Wätter. Ussert mitem Böötli isch aber hüt Namitag niämer is chüählä Wasser gangä. Öppä am drü isch du z’Sunnä wieder verschwundä u mir hi zämägruumt u si ufbrochä. Tiu si is Halläbad di angärä ufnä Biketour *(mitämä chlinä Vorfau) u der Räscht isch i d'Jugi zrugg. Nam Spaghetti-Znacht himer der Abä no mit es paar Spiu oder mitem WM-Spiu Brasilien vs. Holland la usklingä. Am spätä Abä isch du no üsä Bobfahrär/Hornussär Clemens wieder itroffä. Guät Nacht.

*D’Bärgbahn het üser Biker namä chlinä Defekt scho na 100 Meter wieder müäsä retour füährä.


Marc Egli

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Sonntag, 13. Juli 2014

Programm:
Morgen: Einlaufen/Dehnen/allgemeine Kräftigung mit Seilspringen, Hoch, Speer, Auslaufen/Dehnen/Kneipen
Nachmittag: Einlaufen/Kräftingung, Sprintpyramide 4x50 steigernd / 3x60 / 2x80 / 100 / 80 / 3x50

Wetter: erst bewölkt und angenehm warm, dann bei den Läufen sintflutartige Regenfälle...

Heute war der grosse Wechseltag. Die 6 jungen Frauen sind nach dem Morgenessen wieder nach Hause oder weiter in die Ferien gefahren. Somit war unsere Trainingsgruppe bereits im Morgentraining ziemlich dezimiert. Im ersten Training wurde fleissig Hochsprung und Speer geübt, wobei einige neue Übungen und Hilfestellungen ausprobiert wurden. Nach der Hälfte hat uns auch noch Nadia verlassen, die uns nur übers Wochenende besucht hatte. Zum Auslaufen gingen wir im (arschkalten) Bach kneippen. So kalt war er sicherlich noch nie! Da es auch am Mittag nicht wirklich wärmer war und sich die Sonne nicht blicken liess, waren wir wie schon so oft in diesem Jahr in der Jugi zum Zmittag. Zur Unterhaltung haben wir die Kommentare des Moto2 Rennens gehört. Da aber mehr Motorenlärm als etwas anderes hörbar war musste Blacky doch noch den Beamer aufstellen. So haben wir alle den ersten Moto2-Sieg von Dominique Aegerter, der schon aus der Poleposition starten konnte live anschauen können. Danach wurde bis zum zweiten Training gechillt. Am Nachmittag waren wir wirklich nur noch ein Schrumpfgrüppeli. Gestartet mit 8 und beendet mit 6 Athleten plus Trainer. Leider musste Sandra bereits nach ca. einer halben Stunde mit einem verhärteten Oberschenkel und dann auch noch Clemens mit seiner schmerzenden Schulter aufgeben. Da warens nur noch sechs: Kira, Linda, Egli, Locher, Blacky & ich. Um sechs Uhr trafen endlich neue Kräfte in Form von Anja, Sévi, Myrtha und Lina ein. Nach dem Znacht (Pastetli & Pommes; passt denn das zusammen?!) wurde, wie sich das für einem so sportlichen und sportbegeisterten Verein wie unseren gehört, das Finale der Fussball-WM in Brasilien geschaut. Obwohl die Meinungen auseinander gingen, konnten sich wohl alle mit den Deutschen als neue Weltmeister anfreunden. Mit dem 1-0 von Götze in den letzten Minuten der Verlängerung wurde alles entschieden und damit der Tag würdevoll beendet...

 
Noemi Zbären

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Montag, 14. Juli 2014

Wetter: meist sonnig

Nach dem Frühstück um 8.00 Uhr waren auch die vier Neuankömmlinge in den Trainingsalltag gestartet. Hürdentraining stand auf dem Plan, doch einige verschiebten sich in Richtung Stabanlage ;) Auch Kugelstossen war wieder mal dabei. Dank den rostigen Kugeln durften wir wieder einmal das beliebte WC-Hüsli besuchen und die Hände waschen. Obwohl die meisten fast am Verhungern waren, wurde zuerst noch ein Häcki gespielt. Da aber noch die überehrgeizigen Männer dabei waren, blieb natürlich das komplette Häcki aus. Deshalb mussten wir aufgeben und konnten endlich unser Hunger stillen. Alle assen gemeinsam am Tisch, draussen vor der Jugi in der Sonne. Das Nachmittagsprogramm bis um 16.00 Uhr war individuell, es wurde geschlafen, Tennis gespielt, gebiket, wie auch gejoggt. Beim Joggen lief einiges schief.. Vanessa’s Fuss im Gips, wie kommt’s? Zitat Clemens: „Jää wi gseit, witer aus 100m sekle isch eifach gfährlech.. ;) Schon bald war wieder Trainingszeit. Die Frauen natürlich pünktlich wie immer, spielten schon mal ein bisschen Häcki..und siehe da, das KOMPLETTE Häcki!!! Etwas verspätet trafen auch die Männer ein, und der Häcki-Plausch wurde gleich zu unserem Einlaufen. Doch es blieb nicht nur beim Plausch, denn für das Nachmittagstraining war Weitsprung und Speer vorgesehen. Dank der strahlenden Sonne waren alle gut drauf! Zum Znacht gab es Schnitzel mit Nüdeli mit einer „einzigartigen“ Pilzsauce. Die Spielolympiade ging in eine 2. Runde, die Teams wurden neu gemischt.  


Lina Jung

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Dienstag, 15. Juli 2014

Wetter: vor Verfasserin bsteut!Us däm Grund richtigs schöns Summerwätter

Programm: Stand Up Paddle

D'Abfahrt für ä hüürig Usflug isch bereits 7.45 Uhr vor dr Jugendherberge agseit gsi. Us däm Grund ischs ds Zmorge chli schneuer gange aus süsch. Nico Locher het bsungers weni Zit gha für ds Ässe, wüuu är sich hüt usnahmswis scho vorem Zmorge mit Sunnecreme het igschmieret! We Blacky konsequent wär gsi, hätte auso nume grad 5 Persone mit uf Silvaplana chönne rite, dr gross Räschte het äs paar Minüteli Verspätig gha. Mi chönnt jo meine, dass Hinckebein Vanessa zu der Gruppe hät ghört. Aber da liegt mä de übrigens fautsch! D'Vanessa lot säch nüt lo aamerke u ou Velofahre cha mä mit Chrücke problemlos! Ds Stand Up Paddle isch super gsi! Nachere churze Iifüehrig hei säch scho bau aui wouh uf däm Paddle gfüeuht. Einzig Bigler het geng chli müesse Wasser schlücke! Mir sy fasch zwo Stung ungerwägs gsi u hei dr ganz Silvaplanasee überquert. Gäge Schluss het mä d'Arme scho chli gspürt, aber Bachi u Blacky hei glich no gnue Chraft gha, um äs paar Trickli ds üebe. Äs bruucht aber definitiv no einigi Trainingsstunge bis das nach öppis usgseht. Ufem Wäg zum Seeli het Blacky bim Volg zuechegha u mir hei di haubi Metzgereiabteilig läär kouft. Am Nami isch Brätlä, Häcki spiele u Sünnele ufem Programm gschtange. D'Noemi het spannendi Gschichtli us ihrem Studänteläbe verzeut u Bigler, Blacky u Bachi sy am drü ufene Biketour gstartet. 17.03 het Bachi äs Foto vom Hanselmann postet u drum cha mä drvo usgo, dass di drei Herre die Biketour ohni grösseri Zwüschefäu hei zrüggleit. Zum Znacht hets Rindsgoulasch mit Riis gä. Geng wie geng isch chli gspiut worde u vom Stübli isch ou no gredt worde…..Öb u wär dr Wäg is Dorf het gfunge, wird hie nid erwähnt. Somit ha ig um 17.20 Uhr mitem Tagebuech gschlosse. Faus doch no öppis wäutbewegends passiert, wird i säubverständläch ä Nachtrag schribe!


Renate Leuenberger

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Mittwoch, 16. Juli 2014

Wetter: sonnig

Programm: Footing,10x75m Rasenläufe, Hoch, Sprints, Fussgymnastik

Am Morge ischme wieder mau früech uf für ga z'bädle. D'Schlüch unger üs si aber lieber ga sekle. U vo dene wo z'Badzüg hei derbi gha, si nume 3 o würklech im Wasser gsi. D Renate het när no es Fotoshooting mit üs gmacht. D'Gautschos heisech plötzlech ono zeigt ufem Stäg. Nachemne richhautige Zmorge het me sech när pünktlech am 9.30 Uhr (mit Usnahm vor Kira u vom Clemens ) ufem Sportplatz troffe. Nachem Iiloufe u em Dehne hets no Frequenzlöif dür die chlyne Hürde gä. När si die happige Löif cho. Clemens isch sech no cho verabschiede, wüu er wägere Chrankheit früehzitig isch usgfaue. Vorem Mittag ischme no schnäu ga d'Bei abchüehle bim Kneippe. Obwous so schöns Wätter isch gsi, heimer aui ir Jugi gässe. Wär hät wöue ga bade, hätt ja o iz Bassin hingerem Huus chönne gumpe. So wit ischs aber nid cho, wüu di Meischte dr schön Namittag verschlafe hei. Egli, d'Renä u Bigler (die herte Sieche) si ufene grossi Biketour gange u die Angere hei sech am 16.00 Uhr ufem Sportplatz versammlet. Sogar d Kira isch wieder derbi gsi. Zum Iiloufe heimer Frisbi gspiut. Ds isch aber nid d'Idee vom Tag gsi, wüu sech d'Sändle (dr Schiri) bimne Misstritt 2 Bänger het grisse. Nachem chline Schock hei mir du no Hochsprung u Sprints gmacht u si när im Sang d'Füess chli ga verwöhne. Zum Znacht hets Penne mit Hackbäueli gäh. Gli drufabe si mir o scho wieder ufbroche für ufem Muottas Moragl dr Sunneungergang z'gniesse. Da z'Stübli meh oder weniger ufem Heiweg drvo liegt, het me dert natürlech hurti zueche gha. Nachem ne super Tag si aui glücklech u zfriede ga liege.   


Anja Röthlisberger und Kira Bättig

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Donnerstag, 17. Juli 2014

Wetter: sonnig, teils bewölkt  

Programm: Tempoläufe am Lej Nair / Namittag frei  

Nachemne meh oder weniger lange Stübliabe isch me du när am nächschte Morge zum Zmorge gschlarpet. Bevor mer üs am 10.00 Uhr bim Lej Marsh troffe hei, si mer no hurti Fleisch u Biilage ga ichoufe. Mir si när zäme zum Seeli ….. ueche gloffe u hei chli säubständig igloffe u dehnet. Scho gli einisch heimer gmerkt, dases im Wäudli läschtegi Mugge git, wo eim duurend hei plaget. U es chunnt no schlimmer: aui hei scho gjammeret u säubschtmitleid gha, wüu mer afang glich nüme so hei möge u üs aus het weh ta. Tja bi 16 länge Löif isch haut d'Motivation bi tiune nid die Beschti. Aber d Stübli-Gänger hei im Gägesatz zu de Biker di 16 Löif grisse. Wüu d'Biker scho mau am Lej Marsh si ga aafüre, hei d Stübli-Gänger när nume no grad chönne z'Fleisch druf schmeisse. Einigi (Sevi u Myrtha) hei sech wiedermau nid gspürt im Coop u hei sech e 20-fränkige Bitz Fleisch gönnt. Da mir ja e Sportklub si, hei tiu ono chli Gmües druf gschosse. Bi wächsuhaftem Wätter het me eifach nid richtig chönne sünnele u es paar Aafänger si när mit Bachi ufene Biketour. Dene Aafänger het du när dr Flowtrail vo Corviglia ache no erstuunlech guet gfaue, so dasme när no grad es zwöits mau ache isch gfreset. Di angere hei dr Tag am Seeli gnosse. Gäge Abe si es paari ga Tennis spiele. Aui si när chli zu verschiedene Zyte iitrudlet u hei dr fein Härdöpfustock u z fautsche Cordon-Bleu köstlech verschlunge. Im spetere Abe heimer no di räschtleche Spieli fertig gspiut. Viu si vo däm aasträngende Tag när schnäu fule worde u ga schlafe. Die herte Sieche hei när no zu später Stung die erschti Jassrundi vo däm Lager gspiut (erstuunlecherwis ohni d'Renate). Nachere klare Niederlag vo de Herre vom Zimmer 118 si du o d'Jasser entweder zfriede oder chli niedergschlage ga pfuuse.  


Kira Bättig und Anja Röthlisberger

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Freitag, 18. Juli 2014

Wetter: gäbig warm u zum Teil scho heiss  

Hüt am Morge heimer wieder mau miteme Footing iz Tägli gstartet. Es si sozägä aui iz Seeli cho bade, usert d’Noe, si hetnis im Loufschritt begleitet. Di Herre Bachmeier u Egli hetme ersch bim Zmorge aatroffe, het aber ou nid gross öppis gseit – si si ja ou nüm die Jüngschte – was me de aber söt erwähne, Bläcky u Big hei ufmöge. Eh ja, uf jede Fau si mir abtäsälät zu dem Seeli hingere u womer dert si ahcho, het scho vor üs eine die Idee gha ga z'Bädle, nume het er d'Hose nid aagleit. Wo mir ner aui si aagleit gsi und ufem Stäg hei gfröschtelet zum dri gah, isch dem Frömde eue nüme so wou gsi. D’Heufti vo üs isch schneu mau im Wasser gsi u die angeri Heufti het no uf d'Sunne gwartet. Mit dr Zyt het dr Frömd du doch gfunge sig chli chaut u het si Muet zäme gno, sech z'präsentiere winer gschaffe isch worde. So het du när dr Räschte ouno ine chönne u di Sach isch scho wieder erlediget gsi. Tuet aube schono guet. Nachem Zmorge hei mir üs d'unger ufem Sportplatz troffe und miteme liechte Jogge z'Training gstartet. Womer si fertig gsi mit Iiloufe hei sech d’Vanessa u Egli no verabschiedet u näre ufe Wäg hei – oder ufe Gurte – gmacht. Aktivi Frequänzlöif hei das Training fortgsetzt und Sprints si ouno chli derbi gsi. Äs Paari si när zum Stab oder Speer u d'Anja hetsech de Hürde gwidmet. Nach dere Sequänz si no 4x100m Länghürde ufem Programm gstange – es paar his gmacht. Mittagspizza ir Sunne u närä chöiter frei verfüege. Heimer natürlech gmacht, viu si iz nöie Hallebad chli ga plodere u angeri si ga Velofahre. Z'Velofahre isch nid ganz aune gäh aber ou d'Kira u ig hei nach Zwöiehaubstung vom Piz Nair über Bever dr Wäg zur Jugi wieder gfunge. Pünktlech zum Znacht aber no vou ir Süüri heimer hurti das guete Risotto ache gschlunge unger d'Duschi ghüpft und ab i Bös. Wie öppe au Jahr isch dr SK uf Muottas Muraggl ga der Sunneungergang luege u es leckers Dessert ga neh<< herrläch>>.22.10 Uhr isch üses Bähndli wieder ache und mir wieder heizue, auso gröschte Teus no iz Stübli. Suber dr Abe la usklinge u ner ab iz Bett – bis Morn. 


Sévérine Zaugg

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 Samstag, 19. Juli 2014

Programm: Heireis

Wätter: sunnig und wunderbar warm

Am hüttige Tag hei sech aui zur Abwechslig nid ersch am 8ti sondern bereits am haubi 8ti zum Zmorge igfunge, dass me de när schliesslech o rächtzitig het chönne abfahre. Für die, wo dr letscht Abe no im Stübli verbracht hei, isch das ä relativ churzi Nacht worde. Trotzdem heis aui rächtzitig zum Zmorge gschafft u so het ono es Föteli aus Dank füre Müeslisponsor chönne gmacht wärde. Nachdem aui Chleider, Schueh u Sportsache i dä viu z'chline Koffere si verstout gsi, hei mir churz nach dä 9e d'Heireis i Agriff gno. Insgesamt si a däm Tag schliesslech 3 Outos und z'Bösli Richtig Ämmitau losgfahre. Es si keni 5 Minute vergange u d Stübligänger si scho wieder im Töifschlaf versunke. Nume ar Lina isches nid ganz eso heimelig gsi, die Kurve zum Julier ueche u ache si ja wou oh nid grad äs zuckerschläcke… Sie het die Kurve aber suber gmeischteret und wo z Bösli ne ruf dr Outobahn isch gsi, het oh sie dr Wäg i d Troumwäut gfunge. Nacheme churze Mittagsstopp ir Raststätte Fuchsberg si mr när Punkt 2 z Langnou uf dr Kniematte acho. Erwartet vo diverse Eutere und Grosseutere isch somit äs witers wunderbars St. Moritz Lager z Änd gange.


Myrtha Krähenbühl

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Herzlichen Dank

für die Müesli-Unterstützung im Trainingslager St. Moritz 2014: