Trainingslager St. Moritz vom 9. bis 22. Juli 2017
20.07.2017 Trainingslager St. Moritz
vom 9. bis 22. Juli 2017
Sonntag, 09. Juli 2017
Wetter: bewölkt/ab und zu regen
Programm: Anreise + Leichter Dauerlauf
Heute fuhren wir um 11:00 Uhr in Langnau los in Richtung St. Moritz. Im Heidiland machten wir eine Mittagspause. Danach fuhren wir weiter bis wir bei der Jugendherberge in St. Moritz ankamen. Im Bus war es meistens sehr ruhig, da wir alle ein wenig müde waren. Wir haben unser Gepäck in unsere Zimmer gebracht. Nachdem wir uns ein bisschen in den Zimmern eingelebt haben, gingen wir joggen. Das Joggen war zum Glück nicht so streng, da Renate noch nicht da war. Dann gingen wir noch kurz im See kneippen, was sehr erfrischend war. Nach dem Duschen genossen wir ein feines Abendessen, das aus Rösti und Geschnetzeltes bestand. Den Abend verbrachten wir indem wir Spiele spielten oder uns auf der Massagematte massieren liessen.
Sarina Kobel
Danke Bio-Familia und Swiss Athletics für die feinen Müesli
***
Montag, 10. Juli 2017
Wetter: Bewölkt/ teilweise Regen und Sonne
Programm: Sprint-ABC / Startabläufe / Weitsprung
Um 7.30 Uhr klingelte unser Wecker! Wir waren aber noch müde, deshalb schliefen wir noch ein paar Minuten. Anschliessend gingen wir frühstücken, es war sehr lecker. Da wir schon bald Training hatten, machten wir uns parat und fuhren alle zusammen zum Trainingsplatz. Zum Anfang war ein leichtes Jogging am See auf dem Programm. Danach machten wir Sprint-ABC barfuss auf dem Rasen. Es war ein wenig kalt... Vor der kurzen Mittagspause hatten wir Startabläufe mit Widerstand- und Zugläufen. Dies fand ich recht anstrengend! Nach dem Morgentraining kauften wir im Denner Brot, Fleisch und Früchte. Bevor wir aber unser Mittagessen geniessen konnten, hatten wir noch etwa eine Stunde Weitsprung-Training. Als Erstes machten wir Steigsprünge, dann kontrollierten wir unseren Anlauf. Zum Schluss konnten wir noch zwei richtige Sprünge machen. Nach dem Training hatten wir alle sehr grossen Hunger. Darum fuhren wir zum See und assen. Den Nachmittag hatten wir frei. Wir gingen in den See baden. Es war sehr kalt, aber eine gute Erfrischung! Am Abend spielten wir Stadt-Land-Fluss. Nach dem Duschen genossen wir das Abendessen, es gab Bratwurst mit Zwiebelsauce, Nudeln und Gemüse.
Lea Lehmann
***
Dienstag, 11. Juli 2017
Wetter: sonnig/ teilweise bewölkt & windig
Programm: Morgen: Einlaufen/Seilsprungzirkel/Dehnen / Hürden: Hürden-ABC/3x4 Hü 5er 8.50/3x4Hü 3er 7.60/3x10 1er 3.80/ 3x2 Hü Starten/ 3x4 Hü 5er 12.00 Auslaufen mit 3x75 Diagonalläufen / Nachmittag: Leichter Dauerlauf ab Jugi mit Kurzsprints 6x50m leicht steigend
Gestärkt nach einem feinen Morgenessen trafen wir uns um 9.30 Uhr auf dem Sportplatz, fit zum Trainieren. Nach vielen Hürden und einem strengen Auslaufen genossen wir ein leckeres Mittagessen aus dem Coop am See. Es windete sehr und darum gingen wir zurück zur Jugendherberge.
Dort entspannten wir uns ein wenig und spielten zusammen Spiele wie Quixx oder Stadt-Land-Fluss. Einige liessen sich auch auf der Massagematte massieren. Das Nachmittagstraining bestand aus einem Dauerlauf von der Jugendherberge aus und 6 kurzen Sprints leicht steigend. Die Joggingrunde führte uns zum Stazersee wo wir noch kneippten.
Blacky «freundete» sich schon mit einer Frau an, die Mühe hatte beim ins Wasser reingehen, in dem er einen Kommentar machte, was ihr gar nicht gefallen hatte. Die Joggingrunde war gar nicht so anstrengend, auch wenn Renate dabei war. Zurück in der Jugendherberge duschten wir und füllten unsere Bäuche mit Schnitzel und Pommes und wenig Broccoli. Nach dem Essen sassen alle vor dem Fernseher, denn Noemi startete an dem Spitzenleichtathletikmeeting in Luzern. Alle waren sehr aufgeregt und schlussendlich auch zufrieden mit ihrem Lauf. Danach stand für Leonie, Lia, Lea, Sarina; Julia, Julie und mich noch Baden im St.Moritzersee auf dem Programm. Wir genossen diese Erfrischung um 21.00 sehr, auch wenn es sehr kalt war und wir ein paar seltsame Blicke kriegten. Den Abend liessen wir mit ein paar Spielen und Zeichnungen ausklingen und gingen dann zu Bett.
Muriel Wegmüller
***
Mittwoch, 12. Juli 2017
Wetter: sonnig, teilweise bewölkt und windig
Programm: Morgen: Einlaufen/allg. Kräftigung/Dehnen / Hoch / /Kugel
Nachmittag: Einlaufen/Seilsprungzirkel / Dehnen / Spring aus Hochstart: 10x75m
Um 9.30 Uhr standen alle auf dem Sportplatz. Nach dem Einlaufen gingen wir zur Hochsprunganlage und verbesserten unsere Technik. Danach übten die UBS-Kids-Cup- Teilnehmer Ballweitwurf und die Anderen Kugelstossen. Dabei stiessen Lea und Leonie ihre Kugeln zusammen und leider waren noch die Finger dazwischen, welche danach ziemlich blau waren.
Im Coop kauften wir uns Grillkäse und Würste, welche wir nach einer Fahrt mit dem Velo, am Lej Marsh bräteln konnten. Mit vollem Bauch nahmen wir ein Bad im See. Leonie, Muriel, Sarina, Lia und ich versuchten zu fünft auf dem Stand up-Paddeling zu stehen. Zurück in der Jugi spielten wir ein Würfelspiel. Das strenge Nachmittagstraining bestand aus 10x75m Sprints mit 4 Minuten Pause.
Umso mehr gefiel uns die Abkühlung im Inn.
Das feine Ghackete mit Hörnli genossen wir sehr und darum holten viele von uns auch noch eine zweite Portion. Den Abend verbrachten wir mit Spielen im Gemeinschaftsraum.
Julie Wegmüller
***
Donnerstag, 13. Juli 2017
Wetter: Sonnig
Programm: Morgen: Footing/ Hürden-ABC mit Stabilisation/ Hürden/ Speer oder Kugel / Nachmittag: Frei
Am Morgen klingelte unser Wecker schon um 6:30 Uhr. Denn um 7:00 Uhr mussten wir vor der Jugendherberge parat sein. Heute stand Footing auf dem Programm! Mit dem Velo fuhren wir zum Stazersee, dort schwammen wir im kalten Wasser. Nach dieser Erfrischung genossen wir ein leckeres Frühstück. Um 9:30 Uhr begann das Training auf dem Sportplatz St. Moritz. Zuerst machten wir ein Hürden-ABC danach verschiedene Hürdenläufe. Zum Schluss konnten wir zwischen Kugelstossen oder Speerwerfen entscheiden. Am Nachmittag hatten wir kein Training. Seya und Janis gingen mit Renate und Bachi Tennis spielen. Julia und Lea blieben in der Jugendherberge, um 16:00 Uhr gingen sie in die Massage. Wir ( Leonie, Muriel, Sarina, Julie & ich) fuhren nochmal zum Stazersee und badeten dort. Nach einiger Zeit fuhren wir wieder zur Jugendherberge, denn Leonie ging auch noch in die Massage. Zum Abendessen gab es Kartoffelstock mit Fleischkäse und Gemüse. Dies war sehr lecker! Danach spielten wir noch Spiele und wir Mädchen gingen in die Sonne eine Nutella-Pizza essen.
Lia Leibundgut
***
Freitag, 14. Juli 2017
Wetter: leicht regnerisch
Programm: Morgen:Tempoläufe / Nachmittag: FREI
Heute Morgen früh nach dem Frühstück gingen wir alle gestärkt unser Mittagessen einkaufen, dazu gehörte auch Grillfleisch. Mit dem Essen im Rucksack ging es zum Lej Marsh. Im Rucksack war auch die Regenjacke, da es vereinzelt regnete. Auf dem Programm des heutigen Tages, standen Tempoläufe am Champfèrsee. Zuerst mussten wir 3x 100m steigern, danach 6x 150m sprinten. Diese waren sehr anstrengend, da wir immer 100% voll sprinten mussten. Zum Dessert gab es noch 4x 80m. Alle waren sehr erschöpft und hatten Hunger, deshalb machten wir uns hinters Mittagessen her...! Einige hatten fast keine Beschwerden, da sie am Vortag in der Massage bei Adrian waren. Einige fanden ihn auch sehr schön, doch da hatte niemand eine Chance, weil er schon drei Kinder besitzt. Adrian konnte aber sehr gut massieren. Am Nachmittag hatten wir frei und gingen zusammen ins Hallenbad in St. Moritz. Am Abend hatten alle gute Laune und wir spielten noch einige Spiele.
Julia Schwab
***
Samstag, 15. Juli 2017
Wetter: Sonnig/ windig
Programm: Morgen: Einlaufen/Dehnen/ Sprint-Pyramide/ Auslaufen/Fussgymnastik im Sand
Nami: Einlaufen/ Weitsprung od. Startabläufe/ Speer/ Auslaufen/Keippen
Heute standen wir um 7:50 Uhr auf und assen ein leckeres Frühstück. Danach packten wir die Koffer, weil einige schon morgen abreisen werden.
Im Training konnten wir selbstständig Einlaufen und machten danach eine Sprintpyramide. Nachher gingen Muriel und Sarina in die Massage. Die anderen kauften sich ein Mittagessen und assen es in der Jugendherberge. Bis zum Nachmittagstraining konnte ich ein spannendes, 2-stündiges Ping-Pong-Spiel beobachten. Schlussendlich gewannen Muriel und Janis gegen Sarina und Seya. Danach begann das Training. Man konnte zwischen Weitsprung und Sprint entscheiden, die meisten wählten Weitsprung. Zum Schluss schwammen Sarina, Muriel und ich noch im Fluss. Den anderen reichte es die Füsse zu baden. Später spielten wir in der Jugi noch einige Runden Ping-Pong.
Am Abend standen Spaghetti mit 6 verschiedenen Sauce auf dem Speiseplan. Diese waren sehr lecker, man musste jedoch lange anstehen. Nach dem Essen spielten wir die letzten Halbfinals und Finals in den Gruppen. Heute gingen wir eher spät ins Bett, weil es für viele den letzten Abend war.
Leonie Wegmüller
***
Sonntag, 16. Juli 2017
Wetter: Engadiner Sommersonne
Programm: Ausflug zum Naturspeichersee Corviglia
Heute Morgen klingelte der Wecker etwas früher, damit auch ja niemand die Bergbahn um 9.20 Uhr nach Corviglia verpasst. Traditionell steht zur Belohnung der ersten Trainingswoche ein Ausflug auf dem Programm: Dieses Jahr gings zum Naturspeichersee oberhalb Corviglia. Neben dem Lej Alv, wo wir in den vergangenen Jahren Läufe auf der Finnenbahn absolvierten, steht seit knapp 2 Jahren ein grosser Speichersee. Wunderschön in die Landschaft eingebettet ist darin genug Wasser gespeichert, um die Hälfte des Skigebietes zu beschneien zu können. Nach den Informationen aus erster Hand von Martin Berthod trabten wir die 900m gemütlich um den neuen See. Damit war der sportliche Teil bereits abgeschlossen und die SK-Truppe machte sich nach einem kurzen Zwischenhalt in der Audi Quattro Bar auf den Weg in die Sonne, wo feine Pizzen auf uns warteten. Schumi und ich brauchten nach dem Joggingründeli noch etwas Bewegung und so hängten wir ein Biketürli via Las Trais Fluors an. Nach der Pizza hiess es Abschied nehmen von Julia, Julie, Lea, Leonie, Lia und Sarina. Dafür stiessen mit Alisha, Anja, Jamira, Kim, Kira, Shakana und Clemens neue Kräfte aus dem Unterland zu uns.
Am Nachmittag war freies Programm, einige gingen aufs Bike, andere an den Stazersee und bei einigen lag der Fokus voll und ganz auf dem 11. Wimbledon-Final von Roger. Der Maestro entschied diesen klar für sich, womit er an dieser Stätte bereits seinen 8. Triumph und den total 19. Grand Slam Titel feierte. Müde von der Reise resp. von der ersten Woche ging man heute Abend früh ins Bett – so wie es sich eben für einen Sonntag gehört. Beste Voraussetzung also für eine tolle zweite Woche hier im sonnigen Engadin…
Michael Bachmeier
***
Montag, 17. Juli 2017
Wetter: sonnig
Programm: Morgen: Seilsprungzirkel / Hürden-ABC / Frequenz durch kleine Hürden / Hürden
Nami: Hochsprung / Kugelstossen
Wo dr Wecker zerscht mau so früech het glütet, heimer nid viu Zyt gha zum ufstah u si üses Zmorge ga esse, wo die einzelne Gsichter no chly müed hei usgse. Wo mir aber speter aui am Trainingsplatz si acho, heimer gmüetlech iigloffe u när ischs ersch richtig los gange. Mitemne Kräftigungsparcour und drzue Seiligumpe het die Trainingswuche aagfange. Ufem Programm si aber no viu angeri Sache druf gstange. Zersch heimer es Hürde-ABC u Frequenz dür di chline Hürdeli gmacht, speter simer verschiedeni Löif über verschiedeni Distanze u Hürde gloffe.
Zum Zmittag simer ane See ga brätle, heis üs gmüetlech gmacht, gsünnelet u paari si sogar no chly i de See, wo gar nid so chaut isch gsi. Trotzdäm hets am Aafang Übrwindig brucht, ga z'bade. D'Sunne isch tagsüber eigentlech immer am Himmu z'gseh gsi, het aber mängisch o rächt gwindet u drum ischs o rächt chüehl worde.
Am Namittag het z'Training wieder aagfange mit Kugustosse u Hochsprung. Während em Iiloufe isch aber leider ono ä Unfau passiert. D'Kira het während em Basketball ä Misstritt gmacht u het ä Zit lang nüm druf chönnä stah.
Aui zämä heimer när verschiedeni Üebige zersch über Hochsprung, speter ono bim Kugustosse gmacht.
Am Abe nachem Znacht heimer üs no ready gmacht u si iz Dorf öppis ga trinke. Mir heis zämä mega luschtig gha u hei viu glachet. Chli speter aus mir hei dänkt simer aber ner wieder mit de Velos zrügg id Jugendherberge gfahre u hei die wenige Stunge no töif gschlafe.
Alisha Schüpbach
***
Dienstag, 18. Juli 2017
Wetter: sonnig
Programm: Am Morgen Startabläufe/ Tempoläufe, Nachmittag frei.
Hüt simr am 7i ufgstange,
u di meishte hei zersch dr Chopf la hange.
Wiu si geshter im Usgang si xi,
abr d' Müädikeit ish ner schneu verbi.
Dr chaut See het üs aui gweckt,
u mir hei üs nümme im Bett versteckt.
Nachem z'Morge heimer üs redy gmacht,
u scho gli heimer nümme glacht.
Wiu viu Löif ufem Trainingplan si gstange,
wäre mir am liebschte heii gange..
nei isch nur es chlises Witzli gsi,
wiu schlussendlech isches doch no schneu verbi!
Z'Kneipe heimer ni vergässe,
u nach dem simer de id Jugi gah esse.
Jogurt, Brot u Schoggii,
si ufem Tisch gstange,
u ds isch aues schneu gange,
u aui hei gwüsst "ds wotti"!
Am Nami heimer frei gha,
u drum heisi üs aui chli la gah.
Es paar si uf 3319 Meter obe xi,
u angeri si fash zum Start vo de fahrende Ski.
E flug nach Bellizona zu Noemis Wettkampf,
het ihne gfaue u si mache fasch e fröide stampf.
No angeri heis ir Jugi gnosse,
wo si ner e Nektarine usem Fänschter hei gschosse.
So het jede öppis angers erlebt,
u so isch d'Nektarine doch no ar Fenschterschibe klebt.
Es het gfägt bi aune Sache,
wiumer immer wider hei müesse Lache.
Z'Wätter het o supper passt,
ws dr Tag het ganz umfasst.
Mersi für de supper Tag,
u iz het öbber no e Frag? ;)
Jamira Gasser
***
Mittwoch, 19. Juli 2017
Wetter: sonnig und schön
Programm: Morgen: Medizinball / Sprungschule auf dem Rasen / Nami: Weit / Kugel
Der Wecker weckte uns um 07:45 Uhr. Nach einem langen Schlaf ging es uns gut und wir freuten uns auf das feine Frühstück. Um 9:30 Uhr ging es mit dem Morgentraining los. Zuerst rannten wir 2 Runden um den Sportplatz, danach machten wir einige Kräftigungen mit den Medizinbällen, was sehr anstrengend war. Anschliessend standen viele verschiedene Sprünge auf dem Programm. Zum Schluss absolvierten wir noch die obligatorischen Tempoläufe. Danach stand die Mittagspause an. Einige vergnügten sich am Lej Marsh, andere in der Jugi. Geplant für den Nachmittag war, ein Sprinttraining, das allerdings auf Weitsprung und ein Kugelstosstraining abgeändert wurde. Beim Weitsprung verletzte sich Muriel am Fuss. Sie konnte leider nicht mehr mit trainieren, da sie Schmerzen hatte. Unser Training ging trotzdem weiter. Als wir das Training beendet hatten, liefen wir uns aus und gingen kneipen. Anschliessend fuhren wir mit unseren Fahrrädern in die Jugendherberge. Frisch geduscht relaxten wir eine Zeit lang in unseren Zimmern. Am Abend gab es ein leckeres Abendessen, das alle sehr genossen haben.
Dieser Tag war sehr toll, das Training machte mir sehr Spass. Leider verletzte sich Muriel, was aber nicht so schlimm war.
Kim Bayer
***
Donnerstag, 20. Juli 2017
Wetter: teilweise bewölkt
Programm: Morgen: Einlaufen mit Sprungseil / Hürden / Tempoläufe / Nami: Frei
Liebes Tagebuch
Mit einem herzlichen HAALLLLO wurde ich heute Morgen aus dem Schlaf geweckt. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir, dass das Wetter heute trocken, aber bewölkt sein wird.
Trainingsbeginn war wie gewohnt um 9.30 Uhr. Auf dem Programm standen nebst dem Einlaufen inklusive Lauf-ABC mit Springseilen und dehnen, viele Hürden. Alle, die keine "Bräschte" hatten, konnten sich dabei voll verausgaben. Erstaunlicherweise war das vor allem die jüngere Garde. Jemand wollte sich lieber nicht dem Hürdentraining anschliessen und lief eine Runde um den See. Das angeschlagene Tempo dieser Person muss sehr hoch gewesen sein. Denn einem Schnellgeher gelang es nur mit Mühe sie zu überholen. Nach den Tempoläufen war das einzige Training dieses Tages zu ende. Zum Mittagessen gab es bei fast allen einen Döner oder Dürüm vom Kebapstand neben der Sportanlage.
Die Programmes am Nachmittag waren sehr unterschiedlich. Viele machten eine Biketour. Billanz des Tages: Minus ein Bike, Fahrer sind alle heil nach Hause gekommen. Wer es gemütlicher haben wollte, machte sich einen schönen Tag in der Jugi oder entspannte sich im Schwimmbad St.Moritz.
Nach dem Abendessen machten sich einige auf den Weg zum Muottas Muragl. Das Wetter war zwar nicht ganz so perfekt wie in den Jahren zuvor. Dennoch hatte man eine atemberaubende Aussicht und konnte ein fantastisches Wolkenspiel miterleben. Nach dem pflichtmässigen Fotoshooting auf dem Gipfel mit unserer Starfotografin genoss man einen Kaffee im Restaurant und machte sich wieder auf den Heimweg.Nun versuchte sich die ältere Garde noch im Glücksspiel. Sie liess den Abend im Casino ausklingen.So liebes Tagebuch, schlaf gut und träum süss. Morgen bitte pünktlich bereit sein zum Footing...
Anja Röthlisberger
***
Freitag, 21. Juli 2017
Wetter: ,sonnig, später bewölkt
Programm: Morgen: Footing / Lauf-ABC / Frequenzläufe durch kleine Hürden / Langhürden/Tempoläufe
Hoch oder Stab / Kugel oder Speer
Und scho isch dr letzt Trainingstag für üs gsi. Mit footing heimer üse Tag gstartet. Natürlech si alli motiviert gsi früeh am 7nii ga z bade. Oh wes chaut isch gsi heimers aui gshafft ga z bade. Nachem footing heimer gmüetlech z morge gässe. 9.30 heimer ufem Sportplatz müesse si u grd chönne iloufe. Mir hei verschideni sache chönne traininere je nach dem was me gern het weue mache. Scho ganz schnell ish zyt verbi gange u üses Training ish zu ende gsi. Am nammi heimer natürlech frei gha da mir rest vor wuche hert hei müesse trainiere. Da mir Froue (Müri/Jami/Kim/Alisha und i) üse letzt Tag im Moritz hei weue gniesse simer üses z'Mittag neben See ga esse. Mir heis sehr lustig zeme gha u heis gnosse. Uf einish hei 2 Baderattene vo üs glust gha zum ga bade i See. Hurti Hurti heisech Muriel und Alische z t shirt uszoge u sich i See la tribe. Wos chli het afa regne heimer üsi sache zeme packt u si zrüg it jugi gfahre. Mir hei am nammi chli afe packe hei no chli chillet zeme u dr tag gnosse. I und Kim hei no Massage gha, am letzte Tag, ish natürech Super gsi. Mir si zeme it Massage u hei üs la massiere. Isch recht entspannend gsi u het guet ta.
Scho isch zit für z Nacht gsi. Nachem z Nacht heimer no "Meiere" gspiut. Isch es ganz lustigs gspieli da me muess chönne lüge ohni dsmes merkt. Mir heis kurz zeme lustig gha u hei chönne zeme lache. Kurz vor 10ni si mir froue no id sunne es desserli ga nä. Nach dem mir üses Büchli hei chönne fülle hei natürlech Muriel , Alisha und Jamira no glust gha zum ga bade. Ufem weg i See si no es paari uf dr Bahn ga rundine Sekle eif weu si lust und luhn gha hend. Nid lang hets duret u sisi im Wasser gsi. Es isch sehr dunku gsi me het gar nüt gse ussert Krebsli. Krebsli si sehr gross gsi u mir hei angst gha vo dene. Schnell Schnell ischs gange und di angere si wider duss gsi. Im Rege u ir dunkuheit si mir zurugn it jugi glofe. Mir si i lift gstige ungerwegs zu üsem Zimmer bis mir gmerkt hei ds Muriel niene meh ish gsi. Womir ihre aglüte hei heimer gmerkt ds si duss usgshlosse ish gsi u nüm het chönne ichecho. Aber Schlussentlech heimerse ono chönne ichehole :)) Nach dem alli wider öpis warms hei an gha u chli müed si gsi simer no ache ga pinpong spile u hei chli chillet. Ner chli speter aus plant heimer omau gshafft iz Bett z gha u hei di restlechi zit no chli chönne Pfüüüsle.
Shakana Jeyaseelan
Samstag, 22. Juli 2017
Wetter: bewölkt, teilweise sonnig
Programm: Heimreise
Nach einer Zusatzschlaufe - die Parkkarte der Jugi war versehentlich noch im Bus - fuhren wir punkt 9.00 Uhr los in Richtung Emmental. Alle - natürlich bis auf den Fahrer und seine beiden Co-Pilotinnen nahmen ein "Nückli" oder dösten vor sich hin. Die Reise verlief reibungslos nur auf der anderen Fahrbahn herrschte Chaos pur. Der obligate McDonald-Stop im Fuchsberg durfte natürlich nicht fehlen. Frisch gestärkt nahmen wir danach noch den letzten Teil der Rückreise unter die Räder. Kurz vor 14 Uhr kamen wir denn auch in Langnau an und durften alle Mitreisenden müde den Angehörigen übergeben...
Das Trainingslager St. Moritz 2018
findet vom 15. bis 28. Juli statt!
